Thema der Woche
Verdirbt schlechtes Licht die Augen?
Sagen Sie selbst: Wie oft haben Sie als Kind die Warnung gehört: Bei dem Licht verdirbst du dir doch die Augen. Vor allem dann, wenn Sie nicht wollten, dass die Eltern bemerken, dass Sie noch wach sind und sich sich deshalb, mit Buch und Taschenlampe, unter die Bettdecke verzogen haben.
Wie kommt das? Bei Kindern stimuliert das anstrengende Sehen das Wachstum des Augapfels. Dadurch erhält der normalerweise runde Augapfel eine längliche Form. Als Folge sammeln sich die Lichtstrahlen als Brennpunkt nicht mehr auf der Netzhaut, sondern davor. Der gesehene Gegenstand wird also unscharf und wird lediglich verschwommen wahrgenommen. In so einem Fall spricht man von Kurzsichtigkeit.
Bei Erwachsenen hingegen ist der Augapfel bereits ausgewachsen. Daher sind keine Konsequenzen zu erwarten, wenn einmal bei schlechtem Licht gelesen wird.
Also, da wir unseren Sprösslingen kaum das Lesen verbieten wollen - schließlich ist es ja löblich, wenn ein Buch zur Hand genommen wird - gilt es gute Lichtverhältnisse am Bett und Schreibtisch zu schaffen. Auf diese Weise verdirbt sich keine Leseratte die Augen.
Autor: Dr. Günter Gerhardt
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Tatsächlich ist die Warnung nicht aus der Luft gegriffen, denn wenn Kinder regelmäßig bei schlechter Beleuchtung lesen, kann das zur Kurzsichtigkeit führen. Wie kommt das? Bei Kindern stimuliert das anstrengende Sehen das Wachstum des Augapfels. Dadurch erhält der normalerweise runde Augapfel eine längliche Form. Als Folge sammeln sich die Lichtstrahlen als Brennpunkt nicht mehr auf der Netzhaut, sondern davor. Der gesehene Gegenstand wird also unscharf und wird lediglich verschwommen wahrgenommen. In so einem Fall spricht man von Kurzsichtigkeit.
Bei Erwachsenen hingegen ist der Augapfel bereits ausgewachsen. Daher sind keine Konsequenzen zu erwarten, wenn einmal bei schlechtem Licht gelesen wird.
Also, da wir unseren Sprösslingen kaum das Lesen verbieten wollen - schließlich ist es ja löblich, wenn ein Buch zur Hand genommen wird - gilt es gute Lichtverhältnisse am Bett und Schreibtisch zu schaffen. Auf diese Weise verdirbt sich keine Leseratte die Augen.
Autor: Dr. Günter Gerhardt
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