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Thema der Woche

Hautpflege

Wenn jetzt jemand eine schlechte Haut hat, gibt es dafür immer eine Ursache?

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Immer nicht, aber doch sehr häufig. Nehmen wir mal die zwei sehr bekannten Hautkrankheiten Schuppenflechte (Psoriasis) und Neurodermitis. Hier ist man sich mit der Ursache nicht so im Klaren, aber es gibt ja noch ganz andere Hautveränderungen:

Beim Sonnenbrand z.B. ist die Ursache klar, bei einem Ekzem fehlt der Haut oft Feuchtigkeit und Schutz von außen aber auch von innen, weil einfach zu wenig getrunken wird. Die Ernährung spielt natürlich auch eine Rolle, weil z.B. zuviel tierische Fette zu einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) führen können. Dadurch wird die Durchblutung schlechter, was sich gerade in den dünnen Blutgefäßen der Haut negativ auswirkt. Ganz schlecht ist natürlich das Rauchen, weil es eben zu einem Sauerstoffmangel auf der Haut führt, daher kommt die graue, fahle, trockene und faltenreiche Haut.

Körperliche Erkrankungen spielen natürlich auch eine Rolle, denken Sie nur an das rote Gesicht des Bluthochdruckpatienten und das gelbe Gesicht bei einer Gelbsucht, also einer Leberentzündung. Die Haut bzw. hier die Gesichtshaut wird aber auch als Spiegel der Seele bezeichnet und man sagt nicht umsonst, „es geht mir unter die Haut“. Hier im Gesicht ist aber nicht nur die Haut betroffen, sondern auch die Muskulatur, also die Mimik, die z.B. Trauer oder Depression erkennen lässt. Andererseits gibt es auch den typischen Gesichtsausdruck bei Freude, Enttäuschung, Wut, Ausgeruhtsein, Gestresstsein, Verliebtsein…. Prinzipiell bei allen menschlichen Gefühlen.

Und wie sollte man die Haut jetzt pflegen?

Bei speziellen Hauterkrankungen muss natürlich der Hautarzt ran, dann bei Erkrankungen der inneren Organe muss erst mal das innere Organ behandelt werden und bei den Veränderungen der Mimik ist es wichtig, an das Grundproblem zu gehen und parallel dazu mit Verhaltensänderungen und auch wieder Entspannungsübungen den Gesichtsausdruck zu verbessern. Ansonsten ist es wichtig, dass man der Haut viel Feuchtigkeit gibt, mit entsprechenden Cremes und Balsam.

Jetzt im Winter sollte man die Tagescreme vielleicht nachts auftragen und die Nachtcreme tagsüber, weil zuviel Feuchtigkeit in der Tagescreme dazu führt, dass das Wasser darin gefriert und entsprechende Beschwerden auf der Gesichtshaut hervorruft. Aus der Natur gibt es auch gute Tipps, wie z.B. das Öl der Olive oder der Nachtkerze. Natürlich nimmt man jetzt nicht das Öl für den Salat oder zum Braten, sondern einen entsprechenden Balsam, Creme oder Lotion. Autor: Dr. med. Günter Gerhardt

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