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Thema der Woche

Trinkmenge

Wie angekündigt, wird uns heute unser SWR4-Hausarzt Tipps und Tricks verraten, wie es leichter zu schaffen ist, die erforderliche Trinkmenge pro Tag zu sich zu nehmen. Also, Herr Dr. Gerhardt, wie geht das?

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Zunächst zur Erinnerung noch einmal die Menge, also es müssen schon zwei Liter pro Tag sein. Wird wie im Sommer mehr geschwitzt oder verliert man zum Beispiel durch Durchfall mehr Flüssigkeit, können schnell drei Liter und mehr erforderlich werden.

Dazu sollte man zunächst einmal notieren, wie viel pro Tag getrunken wird. Auf den Durst dürfen wir nicht warten, sondern wir sollten in der Wohnung einfach öfters mal ein Glas Wasser hinstellen und beim Vorbeigehen daraus trinken. Bei der täglichen Bilanz dürfen Kaffee und Schwarztee nicht mit gerechnet werden. Am besten dazu immer Wasser trinken und am besten in Gesellschaft, zum Beispiel beim gemeinsamen Essen, da trinkt es sich leichter. Auch sollte man mal versuchen, etwas Abwechselung in die Getränke zu bringen, zum Beispiel mit Kefir, Mixgetränken mit Molke, Fruchtsaft, verschiedene Tees, Brottrunk oder Kombucha, das ist ein vergorenes Teegetränk.

Wasserreiche Suppen und wasserreiches Obst und Gemüse, wie zum Beispiel Gurken, Tomaten, Melonen und Kirschen sind auch ideale Flüssigkeitsspender. Das Getränk sollte auch in einem passen Gefäß serviert werden, trinkt doch das Auge mit. Ein Plastikbecher oder eine Schnabeltasse laden nicht immer zum Trinken ein. Obstsäfte kann man gut mit Wasser mischen, dann sind sie verträglicher, und man sollte bei den Getränken auf die richtige Temperatur achten, eisgekühlt löschen sie nur kurzfristig den Durst, bereiten dafür dem Magen schnell Probleme.

Machen Sie’s gut und vor allem bleiben Sie mir gesund!

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