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Thema der Woche

Folsäure bringt Hirn auf Touren

Laut einer holländischen Studie sind Menschen, die regelmäßig Folsäure zu sich nehmen, geistig eher fit. An der Untersuchung nahmen mehr als 800 Personen, im Alter von 50 bis 70 Jahren, teil.

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Eine Gruppe erhielt lediglich ein Placebo; die anderen Teilnehmer nahmen täglich etwa 800 Mikrogramm Folsäure ein. Nach einem Zeitraum von drei Jahren schnitt die Folsäure-Gruppe hinsichtlich des Gedächtnisses, der geistigen Beweglichkeit, aber auch was die Muskelreaktionen anbetraf, deutlich besser ab, als jene, die keine Folsäure eingenommen hatte.

Für Wachstum und Entwicklung unentbehrlich
Folsäure ist für alle Wachstums- und Entwicklungsprozesse unentbehrlich. Gemeinsam mit dem Vitamin B wird es außerdem zur Bildung der roten Blutkörperchen im Knochenmark benötigt. Eine ausreichende Folsäure-Versorgung muss vor allem bei Jugendlichen und Schwangeren im Auge behalten werden. Allerdings ist Folsäuremangel prinzipiell in Deutschland weit verbreitet. Nur etwa jeder vierte Deutsche nimmt genügend von dieser Substanz zu sich, bemerkt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.

Mit Brot und Salat auf der sicheren Seite
Folsäuremangel ist auch deshalb gefährlich, da dann der Homocysteinspiegel ansteigt und somit auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Lebensmittel wie Roggenbrot, Champignons, Feld- und Kopfsalat, aber auch Orangensaft und Tomaten enthalten relativ viel Folsäure. Es kann aber durchaus sinnvoll sein, ergänzend ein entsprechendes Präparat einzunehmen. Autor: Dr. med. Günter Gerhardt

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