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Thema der Woche

Neue Hoffnung bei chronischer Darmentzündung

Ende September hat zum zehnten Mal der Crohn-Collitis-Tag stattgefunden. Morbus Crohn und Colitis ulcerosa gehören zu den bekanntesten chronischen Darmentzündungen. Es gibt zwar eine Behandlung, die ist aber zum Teil sehr unbefriedigend und vor allem gibt es keine Heilung.

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Zu den bekanntesten Therapien gehört die so genannte 5-Aminosalicylsäure. Sie gibt es in Form von Zäpfchen, Glysmen, und Schäumen. Dann gibt es das Kortison zur örtlichen Anwendung, auch als Glysma und Schaum. Bei schweren Fällen wird heute mit großem Erfolg die Substanz in Infliximab angewendet und man kann Kortison nicht nur örtlich anwenden, sondern auch schlucken oder spritzen. Sprechen Patienten auch darauf nicht an, gibt es noch das so genannte Acatioprin und der so genannte TNF-Alpha-Hemmer Adalinumab.

Neue Behandlung in Sicht
Zurzeit wird eine ganz neue Behandlung getestet, nämlich die so genannte Zell-Apherese. Hier werden weiße Blutkörperchen, die die Krankheit in sich tragen, aus dem Blut entfernt. Das ist ein ähnliches Verfahren, wie die Dialyse bei Patienten, deren Nieren nicht mehr funktionieren. Die ersten Ergebnisse der Studie sind viel versprechend, betroffene Patienten sollten ihren Magen-Darm-Spezialisten nach dieser Zell-Apherese fragen. Autor: Dr. med. Günter Gerhardt

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