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Brustkrebs und Übergewicht sind eine tödliche Kombination

Allmählich dürfte wohl jedem bewusst sein, das Übergewicht keine gesundheitsfördernde Angelegenheit ist. Allerdings werden eher Erkrankungen wie beispielsweise Herzinfarkt und Diabetes mit den überzähligen Pfunden verbunden. Nur wenige denken hingegen daran, dass Übergewicht auch Krebs den Weg ebnet. Dabei wurde dies durch eine jüngst durchgeführte Studie noch einmal mehr deutlich: Wissenschaftler unterteilten 600 Probandinnen, die an Brustkrebs im fortgeschrittenem Stadium litten, in normal-, übergewichtig und fettleibig ein.

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Nach etwa fünf Jahren stellten die Experten fest, dass von den übergewichtigen Damen nur noch rund 57 Prozent lebten, während es von den schlanken Patientinnen etwa zwei drittel geschafft hatten. Die Überlebensrate nach rund zehn Jahren war ähnlich aussagekräftig: nach diesem Zeitraum hatten es nur etwa 42 Prozent gegenüber 57 Prozent der schlanken Frauen geschafft. Auch hinsichtlich der Rückfallquote sah es für die fülligeren Damen um einiges schlechter aus.

Diese Studie beweist somit nicht nur, wie wichtig es ist, das Ziel „Normalgewicht“ nie abzuschreiben, sondern muss auch für die Brustkrebstherapie selbst berücksichtigt werden. Schließlich begünstigen einige Medikamente die Gewichtszunahme, ein Umstand, an dem nun ebenfalls gearbeitet werden muss. Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion

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