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Thema der Woche

Frühjahrsmüdigkeit

Jedes Jahr kommt sie auf und ist doch kaum erforscht. Es ist vielmehr sogar angezweifelt, ob es für ihre Existenz überhaupt eine wissenschaftliche Grundlage gibt: Die Frühjahrsmüdigkeit. Mit diesem sind Zustand und Zeitraum gemeint, in dem sich der Körper auf die neuen Licht- und Temperaturverhältnisse einstellen muss und deshalb nur schwerlich „in die Gänge" kommt. Viele Menschen leiden während dieser Phase unter Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Verdauungsstörungen.

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Die Wissenschaftler sind sich allerdings nicht einig, was hierbei genau geschieht. Die einen vermuten, dass die Hormone Serotonin und Melatonin eine Rolle spielen, die anderen nehmen an, dass der Umstellungsprozess nicht überall gleichzeitig im Körper vollzogen wird, also nicht koordiniert abläuft.

Bei der Therapie hingegen sind sich wieder alle Experten einig. Gegen Frühjahrsmüdigkeit hilft vor allem frische Luft. Gehen Sie so viel wie möglich raus. So können Sie ausreichend Licht tanken und die Abgeschlagenheit rasch überwinden. Wenn die Symptome sich dennoch nicht verflüchtigen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, um auszuschließen, dass sich hinter den recht unspezifischen Symptomen eine Depression verbirgt. 

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion

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