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Schröpfen gegen Schmerzen

In Deutschland leiden etwa zwei Millionen Menschen unter der sogenannten Brachialgie. Sie ist durch Symptome wie etwa nächtlicher Ruheschmerz der Hand, Taubheitsgefühle und Kribbeln in Daumen oder Nackenschmerzen und Verspannungen im Schulterbereich gekennzeichnet. Häufige Ursache ist das Karpaltunnelsyndrom. Eine Forschergruppe fand nun heraus, dass hier eine Schröpftherapie hilfreich sein kann.

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In ihrer Studie teilten die Wissenschaftler 52 Brachialgie-Patienten in zwei Gruppen. Während die Kontrollgruppe mit einem Wärme spendenden Ingwersack behandelt wurde, erhielt die andere Gruppe eine einmalige blutige Schröpfbehandlung. Das Ergebnis: Nach einer Woche waren die Schmerzen der „Schröpfgruppe" um 60 Prozent zurückgegangen, in der Kontrollgruppe aber lediglich um 23 Prozent.

Beim blutigen Schröpfen werden die zu behandelnden Hautstellen etwas angeritzt, bevor der Schröpfkopf angesetzt wird. Schmerzen empfinden die Patienten hierbei gewöhnlich nicht. 

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion

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