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Wenig Kaffee in der Schwangerschaft
Wie eine britische Studie herausfand, führt Koffein in der Schwangerschaft zu einem geringeren Geburtsgewicht des Kindes. Die Wissenschaftler hatten 2600 werdende Mütter untersucht und kamen zu dem Ergebnis: Je mehr koffeinhaltige Lebensmittel, wie etwa Kaffee, die Frauen zu sich genommen hatten, desto stärker verminderte sich das Gewicht des Neugeborenen. Bei den Probandinnen, die rauchten, verdoppelte sich dieser Effekt sogar.
Das Koffein gelangt über die Plazenta in den Blutkreislauf des Ungeborenen. Was es in dem kleinen Körper bewirkt, wissen die Forscher noch nicht genau. Sie empfehlen Schwangeren jedoch, den Verzehr von koffeinhaltigen Nahrungsmitteln auf höchstens 200 Milligramm am Tag einzuschränken. Dies entspricht ungefähr einer Menge von zwei Tassen Kaffee.
Autor: Wissen Gesundheit-RedaktionWeitere Themen:
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