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Thema der Woche

Hilfe bei übermäßigem Schwitzen

Unangenehme Schweißflecken auf der Kleidung, nasse Hände und Käsefüße - wer dauerhaft unter solchen Symptomen leidet, fühlt sich in seinem Alltagsleben stark eingeschränkt. Alle Gedanken kreisen nur noch um die Fragen, was man am besten anzieht, wie man Händeschütteln vermeidet und wie man seine Mitmenschen am wenigsten mit Schweißgeruch belästigt. Und schließlich wünscht man sich nichts sehnlicher, als dieses Problem loszuwerden.

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Übermäßiges Schwitzen, das unabhängig von Temperatur und Stresssituationen auftritt, nennt der Mediziner Hyperhidrose. In Deutschland leiden etwa 3 Prozent der Bevölkerung darunter;  berücksichtigt man die Dunkelziffer, sind es erheblich mehr.

Vielen Betroffenen ist ihr Problem äußerst peinlich und sie trauen sich nicht, zum Arzt zu gehen. Doch dieser kann helfen. Ihm stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung, je nachdem, wie stark die Krankheit ausgeprägt ist und ob das Schwitzen am ganzen Körper oder nur an bestimmten Stellen auftritt.
Zunächst einmal kann er sogenannte Antitranspirantien verschreiben, die äußerlich angewandt werden und die Schweißdrüsen verstopfen. Eine lokale Hyperhidrose kann auch mit Gleichstrom behandelt werden. Dazu werden die betreffenden Körperteile in ein Wasserbad gelegt, durch das niedrige Stromfrequenzen geleitet werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Behandlung mit dem Nervengift Botox. Unter die Haut gespritzt verhindert es dann die Impulsübertragung an den Nervenfasern der Schweißdrüsen. Außerdem kann man die "Schweißdrüsensaugkürettage" anwenden, bei der die entsprechenden Drüsen operativ entfernt werden.

Unser Tipp heute: Scheuen Sie sich nicht davor, zum Arzt zu gehen. Lassen Sie sich von ihm helfen, um wieder unbefangen leben zu können. 

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion

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