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Thema der Woche

Nagelpilz vorbeugen

Wenn Sie sich angesichts der schwülen Witterung mit einem Schwimmbadbesuch etwas Abkühlung verschaffen wollen, sollten Sie auf Ihre Füße Acht geben. Wegen der Feuchtigkeit und der hohen Ansteckungsgefahr lauern hier, genauso wie in Saunen und Duschen in Sportzentren, besonders viele Erreger von Pilzinfektionen. Während der Fußpilz recht bekannt ist, wissen viele Menschen nicht, dass es sich bei Veränderungen des Fußnagels ebenfalls um einen Pilz, nämlich den Nagelpilz, handeln könnte. Unter dem Nagel bilden sich Hohlräume, es werden Streifen, Flecken oder Verfärbungen erkennbar und der Nagel verdickt sich und wird porös.

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Gehen Sie mit solchen Symptomen zum Arzt. Dieser entnimmt eine Probe und legt damit eine Pilzkultur an, um nach einigen Wochen den Erreger genau bestimmen zu können. Wenn es sich um Nagelpilz handelt, wird je nach Stadium äußerlich mit Tinkturen und Salben oder innerlich mit Medikamenten in Tabletten- oder Kapselform therapiert.

Unsere Tipps zur Vorbeugung: Lassen Sie viel Luft an Ihre Füße durch das Tragen von atmungsaktiven Schuhen und Socken sowie durch viel Barfußlaufen im Sommer. Bei der Fußpflege sollten Sie die Füße gründlich waschen und vor allem überall gut abtrocknen. Tragen Sie in öffentlichen, feuchten Gemeinschaftseinrichtungen Badeschuhe und benutzen Sie auf keinen Fall Fußdesinfektionsspender. Zum einen tummeln sich hier die meisten Krankheitserreger und zum anderen greifen derartige Mittel den natürlichen Schutzmantel der Haut an und begünstigen eine Pilzinfektion. 

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion

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