Thema der Woche
Mit Klimatraining an den Winter gewöhnen
Derzeit können wir die Sommersachen gar nicht so schnell wegpacken, wie wir die Wintersachen brauchen, so heftig war dieser Temperatursturz. Laut Meteorologen ist der zwar nicht außergewöhnlich für Mitte Oktober, aber schon etwas ungewöhnlich nach der schönen spätsommerlichen Wärme, die wir soeben noch genießen konnten.
Unser Körper reagiert darauf, indem sich die Blutgefäße der Peripherie verengen. In Haut oder Nase, Mund, Rachen wird die Durchblutung also gedrosselt, damit das Blut nicht zu sehr abkühlt. Das ist normal. Doch viele Menschen reagieren mit einer übertriebenen Engstellung ihrer Blutgefäße. Sie haben also eiskalte Finger oder Füße.
Das ist nicht nur ungemütlich, sondern mit der geringeren Durchblutung sind auch weniger Abwehrtruppen - das sind v. a. die weißen Blutkörperchen - vor Ort. Jetzt ist aber gerade der Nasen-Rachen-Raum die Eintrittspforte für die Erkältungsviren. Hier sollte viel Blut, sprich viel Abwehr bereit sein.
Unser Tipp: Trainieren Sie Ihre Blutgefäße mit Wechselduschen, Sauna und gehen Sie bei jedem Wetter raus. Damit unterbleibt eine zu starke Engstellung bei plötzlicher Kälte. Ihre Blutgefäße lernen vielmehr, wieder flexibel und fein abgestimmt auf die Temperaturen zu reagieren.
Autor: Wissen Gesundheit-RedaktionWeitere Themen:
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