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Training besser als Wellness

Zugegebenermaßen: Wenn es kalt ist, erscheint der Gedanke an eine schöne Massage oder ein heißes Bad oft verlockender, als der an Joggen oder Nordic Walking. Aber was hilft es: Nur ein kombiniertes Kraft- und Ausdauertraining hat auch die Eigenschaft, das Herzkreislaufrisiko zu senken. Das haben Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg in der Senioren Fitness und Präventions-Studie gezeigt (Dtsch Zschr Sportmed 60, 2009, 281). Getestet wurden 59 Frauen über 65 Jahren. Sie alle litten unter dem metabolischen Syndrom. Dies ist eine Kombination aus Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes mellitus und zu hohen Blutfettwerten. Die eine Gruppe bekam ein Wellnessprogramm verordnet. Die andere sollte sich anstrengen: Diese Frauen sollten laut Plan viermal in der Woche ein Kraft-, Ausdauer- oder Heimtraining absolvieren, was sie mit einer Quote von 62 Prozent auch taten. Und tatsächlich: Bei den sportlicheren Frauen verbesserten sich die Blutfettwerte und das Gewicht. Sie senkten damit deutlich ihr Risiko, in den nächsten zehn Jahren einen Herzinfarkt oder Herztod zu erleiden.

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Unser Tipp:  Das eine muss das andere ja nicht ausschließen. Also zuerst die Muskeln aktiv selbst bewegen und dann passiv von einem Masseur durchkneten lassen. Oder nach dem Joggen noch in die Sauna gehen.

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion

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