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Thema der Woche

Mediterranes gegen Winterblues

Wenn das Wetter schlechter wird und die Tage sich verkürzen, beginnt die Zeit des Winterblues. Jede dritte Frau und jeder vierte Mann sind betroffen, ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse. Konzentrationsschwäche, Stimmungsschwankungen, Lustlosigkeit und Müdigkeit - dies sind seine Anzeichen. Zudem fehlt zwei von drei Wintermuffeln in der dunklen Jahreszeit die Energie, etwas zu unternehmen. Fast ebenso viele kommen nur schwer aus dem Bett und können tagsüber kaum die Augen offen halten. Jeder fünfte entwickelt einen ausgeprägten Heißhunger auf Süßigkeiten. Echte „Wintertypen" gibt es in Deutschland nur wenige: Kaum jeder Achte fühlt sich erst bei Minusgraden richtig wohl.
Ausgelöst wird das Tief hauptsächlich durch den Lichtmangel. Denn ohne Licht schüttet der Körper geringere Mengen des "Glückshormons" Serotonin aus. Aber auch ein fettreiches Essen kann eine Depression verstärken. Besser gesagt: Eine fettarme mediterrane Kost, mit Gemüse, Früchten, Nüssen, Vollkornprodukten und Fisch senkt das Risiko für Depressionen. Dies zeigt eine Studie aus Spanien. Eine mediterrane Kost bessert die Gefäßfunktionen, mindert Entzündungsreaktionen und senkt das Risiko für Herzerkrankungen. Diese Faktoren werden neuerdings auch mit Depressionen in Zusammenhang gebracht.  

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Unser Tipp: Gehen Sie täglich mindestens eine Viertel Stunde nach außen, um Licht zu tanken. Nehmen Sie zudem Abstand von den typischen fetttriefenden schweren Wintergerichten. Diese waren sinnvoll, als es noch keine Zentralheizung gab und die Menschen gefroren haben. Für unseren Aufenthalt in meist angenehmen Zimmertemperaturen brauchen wir auch nur noch leichte Kost.

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion

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