Thema der Woche
Stress an Weihnachten vermeiden
Heute ist Heiligabend. Ein ganz besonderer Tag. Die Familie oder der Freundeskreis versammelt sich oftmals und man möchte als Gastgeber alles besonders schön machen. Dabei besteht die Gefahr, dass der Heiligabend in Stress ausartet. Hoffentlich haben Sie vorher noch Zeit, diese Tipps zu lesen. Denn dieser Tag soll doch vor allen Dingen schön werden und nicht stressgezeichnet sein.
Deswegen haben wir die folgenden Tipps für Sie:
1) Haben Sie Mut zum Unperfekten. Wenn noch nicht alles nach Ihren Vorstellungen fertig ist, dann überlegen Sie sich genau, was Ihnen an Weihnachten eigentlich wichtig ist und streichen oder delegieren Sie den Rest.
2) Sind noch nicht alle Geschenke parat? Das passiert vielen. Anstatt jetzt noch loszurennen und sich in den Geschäften zu tummeln, suchen Sie lieber im Internet nach einem Last-Minute-Geschenk und schieben Sie die verspätete Zustellung auf den Schnee und die Post. Viele freuen sich außerdem, wenn sie nicht alles an einem Tag, sondern nach und nach bekommen. Und für Sie ist das viel entspannender.
3) Erwarten Sie Gäste? Streichen können Sie getrost die Vorstellung, dass alles rechtzeitig zum Eintreffen der Gäste fertig sein muss. Geben Sie jetzt noch schnell eine Warnmitteilung heraus und bitten Sie einige liebe Freunde und Familienmitglieder um Hilfe.
4) Denken Sie auch immer daran: Wichtig ist es, dass sich die Gäste wohl fühlen. Beginnen Sie mit einem Stehempfang mit einem Glas Sekt oder etwas Nichtalkoholischen. In der Zeit wärmen sich die Gäste emotional auf und Sie können sich unbesorgt noch einmal verabschieden, um letzte Vorbereitungen zu treffen.
5) Beim Essen selbst ist es wichtig zu wissen: Es geht in erster Linie nicht um das Essen sondern um die richtige Atmosphäre. Achten Sie deshalb als Gastgeber darauf, was der andere braucht. Feiern Sie die Begegnung und die Gemeinsamkeit. Achten Sie auch darauf, dass sich zwei Gäste nicht einfach von den andern absondern, sondern stellen Sie in dem Fall einen weiteren Gast vor.
Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion, Dr. Beatrice Wagner