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Thema der Woche

Smartphones überlasten das Auge

Seit Handys Touchscreens besitzen, verlagert sich unsere Alltagskommunikation immer mehr vom Hören und Sprechen auf das Lesen und Tippen. Die Hauptlast dieser Entwicklung trägt das Auge. Die starke Inanspruchnahme durch mobile Geräte macht unser Sehorgan müde und gereizt und löst bei manchen sogar Sehstörungen aus, warnen Experten.
Bei der Smartphone-Nutzung treffen mehrere Probleme aufeinander, die schon bisher aus dem Büroalltag bekannt sind. So erhöht etwa die ständige kurze Fokussierung des Bildschirms die Anspannung der inneren Augenmuskeln, verschlechtert damit deren Durchblutung und verlangsamt den Schwenk von Nah- auf Fernsicht. "Die Augen werden dadurch überreizt,", erklärt Frank Grunwald, Experte für Kommunikation und Gesundheitsmanagement beim Deutschen Ring.
Das beschränkte Format des Displays verschärft das Problem nur noch. "Viele Websites sind noch nicht für die Darstellung am Smartphone ausgelegt. Die kleinen Zeichen zwingen viele dazu, mit ungesunder Körperhaltung abzulesen", so Grunwald. Frühere Schonungsphasen für die Augen wie etwa Mahlzeiten oder die Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln werden außerdem immer öfter abermals dem Smartphone gewidmet, ähnlich wie auch die ständige Erreichbarkeit die Erholung schmälert.

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Unsere Tipps: Als Gegenmaßnahme empfehlen sich einfache Augenübungen. Schon Gähnen entspannt die Muskeln und befeuchtet die Augen, wie auch regelmäßiges Zwinkern hilft. Für die Alltagsnutzung ist es ratsam, kleine mobile Geräte nicht dauerhaft zu verwenden, wenn es etwa um längere Texte oder komplexe Arbeiten geht.

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion; Quelle: pressetext.com (Stand: 11.05.2011)

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