Thema der Woche
Richtiges Verhalten bei Gewittern
© iStockphoto (Clint Spencer)
Ein Bad im See oder eine Wanderung in den Bergen – sommerliche Wärme und ein blauer Himmel locken derzeit viele Menschen ins Freie. Doch mit den Temperaturen steigt auch die Gewittergefahr. Jedes Jahr werden Menschen bei Gewittern teilweise schwer verletzt.
Ein Gewitter ist schwer vorauszusehen und entwickelt sich mitunter rasant. Gefährlich nahe ist es ab einer Entfernung von drei Kilometern. Abschätzen tut man dies, indem man, sobald man einen Blitz sieht, die Sekunden bis zum Donnerhall zählt. Wenn weniger als zehn Sekunden vergehen, ist das Gewitter sehr nahe. Der Aufenthalt im Freien – im offenen Gelände ebenso wie im Wald – kann für Menschen dann lebensgefährlich sein.
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Unsere Tipps:
- Meiden Sie bei Gewitter den Aufenthalt im Freien.
- Sollten Sie von einem Gewitter überrascht werden, suchen Sie möglichst schnell die nächste Hütte, ein Haus oder ein Auto auf.
- Blitze schlagen in die höchste Erhebung ein. Wenn anderweitig kein Schutz zu finden ist: Suchen Sie die tiefste Stelle im Gelände auf und gehen Sie in die Hocke.
- Bäume bieten keinen Schutz, da bei einem Blitzeinschlag die Spannung überspringen oder ein Ast herunter brechen kann.
- Gewässer sofort verlassen – Lebensgefahr!
- Sollten Sie sich als Gruppe im Freien aufhalten, entfernen Sie sich weit genug voneinander, da die Spannung auch von Mensch zu Mensch überspringen kann.
- Halten Sie ausreichend Abstand zu Metallzäunen, Licht- oder Fahnenmasten, Bäumen oder Waldrändern.
- Meiden Sie metallene Gegenstände wie Regenschirm, Fahrrad, Motorrad etc.
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