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Stöckelschuhe im Arthritis-Verdacht

pixelio.de (RainerSturm) © pixelio.de (RainerSturm)

Ob häufiges Tragen von Stöckelschuhen Schuld an rheumatischen Leiden wie etwa die Osteoarthritis ist, ist bei Experten umstritten. Die britische Gesellschaft der Fußpfleger und Podologen sieht das Schuhwerk als einen Grund dafür, dass Arthritis in England zunimmt. Kritisch sieht Andrea Studnicka-Benke von der Gesellschaft für Rheumatologie & Rehabilitation diese Angaben. "Arthritis geht bei uns leicht zurück. Zudem kann unpassendes Schuhwerk höchstens eine begonnene Arthritis verschlechtern, jedoch kaum der Auslöser sein", so die Expertin.
"Unpassende Schuhe wie auch Stöckelschuhe führen zu Instabilität und zu einer Überlastung der Bänder. Das Risiko einer Arthrose erhöht sich dadurch jedoch noch nicht", betont Studnicka-Benke. Dass bei entsprechender Diagnose dennoch Schuheinlagen, weiches Schuhwerk und Verzicht auf hohe Absätze verordnet wird, sei dazu kein Widerspruch. "Damit sich die Krankheit entwickelt, muss es zuvor zu einer Entzündung etwa im Rahmen einer Autoimmunerkrankung kommen", so die Salzburger Rheumatologin.

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Unser Tipp: Beim Tragen von Stöckelschuhen verändert sich die Körperhaltung und der Druck auf die Gelenke wird erhöht. Dies kann das Osteoarthritis-Risiko steigern. Tragen Sie deshalb nicht ständig hohe Absätze, sondern gönnen Sie Ihren Füßen und Gelenken  genug Erholung.

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion

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