Im Rahmen einer Chemotherapie versucht man mit Hilfe chemisch hergestellter Arzneimittel, bestimmte Krankheitserreger, beispielsweise Bakterien und andere Mikroorganismen, im Blut und in den Körperorganen zu vernichten oder mindestens zu schädigen oder zu hemmen.
Auf diese Weise sollen schließlich die körpereigenen Abwehrmechanismen selbst in der Lage sein, die entsprechenden Bakterien oder Viren zu bekämpfen, ohne dabei gesunde Zellen des Körpers zu schädigen. Das gestaltet sich aber vor allem in der Krebstherapie als schwierig (wie etwa bei der Behandlung bösartiger Geschwülste). Denn die chemischen Substanzen schädigen vor allem Körpergewebe, welches sich durch eine schnelle Zellteilung auszeichnet. Eine Chemotherapie kann daher von extremen Nebenwirkungen begleitet werden.
Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Charakteristisch für Neurodermitis sind extrem trockene Haut, Rötungen und ein starker Juckreiz.