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Glossar

Darmverschluss


Hier wird der Nahrungsbrei nicht mehr weiter transportiert. Es handelt sich dabei um eine lebensbedrohliche Situation, welche durch verschiedene Faktoren ausgelöst worden sein kann: Der Auslöser kann beispielsweise mechanischer Natur sein; von einem mechanischem Darmverschluss spricht man unter anderem dann, wenn eine Abschnürung eines Darmabschnittes vorliegt.

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Außerhalb des Darms kann so eine Abschnürung entweder durch Verwachsungen, Einklemmungen, Darmverschlingungen, Darmeinstülpungen sowie durch Fremdkörper, Darmwandverdickungen oder Geschwülste bedingt sein.

Es ist aber auch möglich, dass die Muskulatur des Darms gelähmt oder verkrampft ist. Die häufigste Ursache für einen Darmverschluss jedoch sind Verwachsungen, die als Folge einer vorangegangenen Operation entstanden sind.

Die Symptome eines Darmverschlusses können, abhängig vom Auslöser, sehr unterschiedlich sein. Im Falle eines mechanischen Darmverschlusses leiden die Betroffenen gewöhnlich unter kolikartigen Bauchschmerzen, Erbrechen sowie unter einer vermehrten Gasansammlung im Darm.

Ist der Grund für den Darmverschluss funktioneller Natur, leiden die Patienten in der Regel an einem permanenten Dauerschmerz. Der Bauch ist dann zwar weich, aber stark gasgefüllt. Meist wird erst durch die Bauchfellentzündung die Bauchdecke hart.
Ein Darmverschluss muss schnell und sicher diagnostiziert werden. Schließlich liegt die Gesamtsterblichkeit bei 10 % bis 25%.

Für den Arzt sind, neben der Patientenbefragung, auch die Röntgenaufnahmen entscheidend. Dann hängt es vom individuellen Fall ab, ob sofort operiert werden muss oder andere konservative Therapien in Frage kommen (etwa das Absaugen des Darminhaltes durch eine Magensonde).


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