Unter einem Dekubitus versteht man das Wundwerden der Haut. Das passiert in der Regel, wenn Patienten über lange Zeit hinweg im Bett bleiben müssen: Durch die anhaltende Druckeinwirkung auf die Haut, besonders über dem Kreuzbein, dem Gesäß und den Schulterbereichen, kann es zu Geschwüren kommen.
Anzeige:
Permanenter Lagewechsel verhindert das Wundliegen. Das Einreiben mit Franzbranntwein oder auch Pudern der gefährdeten Stellen ist gewöhnlich sehr hilfreich.
Meist schafft es auch Erleichterung, den Kranken auf einem Gummiring, oder auch auf Schaumgummikissen zu legen. Bei der Reinigung der empfindlichen Haut sind am besten spezielle Mittel zu verwenden.
Sollte ein Pilzbefall vorliegen, schafft ein so genanntes Breitbandantimykotikum schnell Linderung. Eiweißreiche Ernährung hilft den Dekubitus zu verhindern und fördert die Heilung.
Übergewicht ist die wesentliche Ursache zahlreicher Volkskrankheiten – es spielt beispielsweise bei der Entstehung von Diabetes Typ 2 und verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine entscheidende Rolle.
Trotz regelmäßig durchgeführter Kontrollen und vorbeugenden Maßnahmen gegen Legionellenbildung, die in Form von thermischer Desinfektion und Chlorierung des Wassers stattfindet, ist der Einsatz eines Legionellen-Filters sinnvoll.