Unter einer Desensibilisierung versteht man im Allgemeinen das Unempfindlichmachen eines Patienten.
Anzeige:
Das kommt vor allem bei Allergien zum Einsatz: Ist es beispielsweise durch die entsprechenden Hauttests gelungen, jene Substanz herauszufinden, welche die allergische Reaktion auslöst, kann man durch das Einspritzen kleinster Mengen des Allergens den Betroffenen wieder an den allergieauslösenden Stoff gewöhnen. Das Immunsystem des Allergikers reagiert dann nicht mehr so stark oder sogar überhaupt nicht mehr darauf. Das bedeutet jedoch nicht, dass die allergische Veranlagung selbst beseitigt wurde, sondern lediglich die Überempfindlichkeit gelindert werden konnte. Eine Desensibilisierung dauert meist mehrere Jahre.
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.
Stress gehört für viele Menschen zum Alltag. In schwierigen Zeiten suchen Betroffene nach Wegen, um die Belastung zu reduzieren. Eine Möglichkeit, die immer häufiger diskutiert wird, ist Cannabis auf Rezept.