Glossar
Fibromyalgie
Fibromyalgie zählt zu den so genannten nicht-entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen, die durch starke, permanente Schmerzen im Bewegungsapparat, also in den Sehnen und Muskeln, gekennzeichnet ist. Häufig kommen noch andere „reaktive“ Beschwerden wie etwa depressive Verstimmungen und Schlafstörungen hinzu.
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Auch wenn die Ursachen noch nicht zweifelsfrei geklärt sind, fällt es auf, dass speziell Frauen ab dem 35. Lebensjahr betroffen sind. Außerdem wird diskutiert, ob die Schmerzen im Bewegungsapparat zentral im Gehirn entstehen. Therapieerfolge sind gewöhnlich um so größer, je früher damit begonnen wird. Die Behandlung setzt sich dann meist aus einer medikamentösen Therapie (Antidepressiva und Cannabis als Medikament) und Akupunktur, Neuraltherapie, Kältekammer usw. zusammen.