Harnsteine bilden sich aus Salzen, welche im Nierenbecken oder in der Blase auskristallisieren. Meist bestehen die Steine aus Calciumoxalat, Harnsäure oder Calciumphosphat, alles feste Bestandteile des Harns. Bezüglich ihrer Größe können die Steine sehr unterschiedlich sein.
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Wenn sie sehr klein sind, handelt es sich um Nierengrieß, sie können durchaus aber auch das ganze Nierenbecken ausfüllen. In der Regel sind Männer für Harnsteine anfälliger als Frauen. Wenn die Steine von den Nieren in den Harnleiter wandern, kann es zu Einklemmungen kommen, die zu heftigen Schmerzen führen können. Auch Übelkeit, Schüttelfrost und Blut im Urin können Anzeichen für das Vorhandensein von Harnsteinen sein. Bei diesen Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Die Steine können entweder medikamentös aufgelöst, durch eine Schlinge entfernt oder auch durch Ultraschall zertrümmert werden. Nur in seltenen Fällen ist ein größerer operativer Eingriff notwendig.
Übergewicht ist die wesentliche Ursache zahlreicher Volkskrankheiten – es spielt beispielsweise bei der Entstehung von Diabetes Typ 2 und verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine entscheidende Rolle.
Trotz regelmäßig durchgeführter Kontrollen und vorbeugenden Maßnahmen gegen Legionellenbildung, die in Form von thermischer Desinfektion und Chlorierung des Wassers stattfindet, ist der Einsatz eines Legionellen-Filters sinnvoll.