1967 nahm der südafrikanische Chirurg Christiaan Barnard die erste Herztransplantation vor. Er verpflanzte dabei das Herz einer schwarzen Frau an Louis Washkansky. Allerdings verstarb der Patient 18 Tage nach dem Eingriff an einer Lungenentzündung.
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Barnard sollte sein Glück später noch einmal mit der Verpflanzung eines Pavianherzens versuchen, wofür er harsch kritisiert wurde. Die Antwort lag, wie wir heute wissen, in den individuellen Gewebsfaktoren und Abstoßungsreaktionen des Immunsystems.
Auch wenn Transplantationen heute häufig vorgenommen werden, müssen die Patienten immer noch sehr eingeschränkt leben und durch die permanente Einnahme von Medikamenten die Abstoßungsreaktionen des Körpers gegenüber dem fremden Organ unterdrücken. Dadurch ist das Immunsystem in seiner Arbeit, der Bekämpfung von Erregern, dermaßen behindert, dass oft Infektionen drohen.
Kontaktlinsen sind für viele Menschen eine unverzichtbare Hilfe im Alltag. Sie ermöglichen eine klare Sicht und bieten eine komfortable Alternative zu Brillen. Doch wie lange bleiben diese praktischen Helfer eigentlich sicher und funktionstüchtig?
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.