Glossar
Kaiserschnitt
Unter einem Kaiserschnitt, welcher des Öfteren auch als Schnittentbindung bezeichnet wird, versteht man eine geburtshilfliche Operation, bei der die Bauchhöhle und die Gebärmutter aufgeschnitten werden, um das Kind auf die Welt zu bringen.
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Mittlerweile ist ein Kaiserschnitt kein schwerwiegender Eingriff mehr: Mutter und Kind können meist schon nach zwei Tagen die Klinik verlassen. Ein Kaiserschnitt wird dann durchgeführt, wenn eine natürliche Geburt, beispielsweise auf Grund eines Nabelschnurvorfalls, nicht möglich ist. Auch bei einem Geburtsstillstand oder vorbeugend (etwa um Mutter und Kind zu schonen) werden Kaiserschnitte durchgeführt.
Normalerweise zieht ein Kaiserschnitt keine Spätfolgen nach sich. Auch bleiben der Mutter Erinnerungen an eine lange, schmerzhafte Geburt erspart.
Unter Umständen könnte es aber im Nachhinein als unbefriedigend empfunden werden, das Kind nicht auf natürlichem Wege auf die Welt gebracht zu haben.
