Glossar
Leberzirrhose
Die Leberzirrhose ist im Volksmund auch unter dem Begriff „Schrumpfleber“ bekannt. Unter der Leberzirrhose versteht man eine langsam fortschreitende, irreversible Schädigung der Leber, die bis zum völligen Funktionsversagen und somit auch zu einer lebensgefährlichen Komplikation werden kann.
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Die häufigste Ursache der Leberzirrhose ist ein jahrelanger Alkoholmissbrauch, aber auch virusbedingte Infektionen mit Hepatitis B und C, erblich bedingte Stoffwechselerkrankungen und Autoimmunerkrankungen kommen als Auslöser in Frage. Die Diagnose wird durch die auftretenden Symptome, entsprechende Blutuntersuchungen und eventuell Ultraschalluntersuchungen gestellt.
Die Behandlung der Leberzirrhose ist dann abhängig von der Ursache. Auf jeden Fall sind aber leberschädigende Substanzen, wie beispielsweise Alkohol und bestimmte Medikamente zu meiden. Außerdem wichtig ist eine gesunde, vitaminreiche Ernährung. In manchen Fällen kann eine Lebertransplantation notwendig sein.