Glossar
Mykosen
Mykosen (Pilzerkrankungen) treten häufig an der Haut und Schleimhaut auf. Sie können durchaus aber auch innere Organe befallen.
Zu den häufigsten Pilzerkrankungen zählen die Erkrankungen, welche durch die „Sprosspilzgruppe“ oder durch „Candida albicans“ (dem Hefepilz) hervorgerufen werden.
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Meist sind Menschen betroffen, die aus bestimmten Gründen entweder an einer allgemeinen oder zeitlich begrenzten Immunschwäche leiden. Dazu gehören Allergiker, Diabetiker, oder auch Krebspatienten. Während ein Pilzbefall an der Hautoberfläche meist durch umrissene, scharf begrenzte, schuppende Rötungen gekennzeichnet ist, äußert sich ein Pilzbefall im Schleimhaut- und Genitalbereich durch juckende, wunde Haut.
Um einen Nagelpilzbefall handelt es sich gewöhnlich, wenn sich die Nägel weißlich oder gelblich verfärben, brüchig werden und splittern. Für all diese unterschiedlichen Pilzerkrankungen gibt es sehr wirksame Medikamente, die über einen längeren Zeitraum konsequent angewendet werden müssen.
Sollte es allerdings wiederholt zu einem Pilzbefall kommen, ist es ratsam eine gründliche Untersuchung durchzuführen. Auf diese Weise wird ausgeschlossen, ob nicht eine innere Erkrankung vorliegt, welche das Immunsystem immerwährend schwächt.