Glossar
Narben
Narben können das unschöne Ergebnis einer Wundheilung sein. Dabei verschließt Bindegewebe die Verletzung und es bleibt eine Narbe zurück. Sie kann entweder weißlich und dünn, aber auch wulstig sein und so genannte „Ausläufer“ haben.
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Manche Narben sind nicht nur ein kosmetisches Problem, oft verursachen sie zusätzlich auch Beschwerden. Typisch sind beispielsweise Schmerzen, Brennen und Juckreiz; häufig noch Jahre nach ihrer Entstehung. Mittlerweile gibt es einige Behandlungsmethoden, mit denen man Narben nachträglich mildern oder sogar beseitigen kann. Dazu gehören beispielsweise Laser- oder Fruchtsäurebehandlungen.
Am Sinnvollsten ist es natürlich, Narben erst gar nicht entstehen zu lassen. Das kann man am Besten, wenn man beim Wundheilungsprozess darauf achtet, dass sich die Wunde nicht infiziert, man halbverheilte Wunden nicht unnötig spannt und man intensive Sonnenbestrahlung sowie übermäßige Kälte oder Hitze meidet.
Außerdem sollte man die Wunde, nachdem sie verheilt ist, regelmäßig mit entsprechenden Narbensalben geschmeidig halten.
