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Glossar

Rippenfellentzündung


Brustkorb und Lunge sind jeweils von einer feinen Haut umgeben. Diese beiden Häute, nämlich Rippen- und Lungenfell, sind durch einen kleinen Spalt, der mit Flüssigkeit gefüllt ist, getrennt. Bei einer Rippenfellentzündung entzünden sich auf Grund anderer Erkrankungen diese Häute.

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Auslöser können beispielsweise akute Infektionen, welche entweder durch Viren oder Bakterien ausgelöst wurden, sein. Häufig tritt sie im Rahmen einer Lungenentzündung, Tuberkulose oder als Begleitzeichen einer Lungenembolie auf. Auch Brustwandverletzungen können die Ursache einer Rippenfellentzündung sein.

Man unterscheidet hierbei zwischen der trockenen Form, die oft symptomlos verläuft und beim Abhören durch das typische „Reibegeräusch“ erkannt wird und der feuchten Form. Im letzteren Fall kommt es zur Flüssigkeitsansammlung im Zwerchfell-Rippenraum. Diese Flüssigkeit kann die Lunge zusammendrücken und das Atmen sehr erschweren.

Gewöhnlich wird eine Rippenfellentzündung durch Antibiotika behandelt. Die feuchte Form erfordert Drainagen und Punktionen (das Entnehmen von Flüssigkeit durch eine Hohlnadel).

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