Suppressionsszintigramm: Dieser Begriff setzt sich zusammen aus den Begriffen "Suppression" für Unterdrückung und "Szintigramm" für ein bestimmtes Darstellungsverfahren mit Hilfe von leicht radioaktivem Jod. Es dient dazu, eine "versteckte" latente Überfunktion zu entlarven. Dazu wird der Patient mit einem Medikament so vorbereitet, dass gesundes Schilddrüsengewebe, welches der Steuerung durch die Hirnanhangdrüse gehorcht, behindert wird, die radioaktive Substanz aufzunehmen.
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Von der Steuerung durch die Hirnanhangdrüse unbeeinflusst sind die autonom arbeitenden Bezirke. Sie nehmen den radioaktiven Stoff auf und werden so sichtbar.