Glossar
Windpocken
Bei den Windpocken handelt es sich um eine Viruserkrankung, die durch den so genannten Varicella-Zoster-Virus verursacht wird und überwiegend im Kindesalter auftritt.
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Nach überwundener Erkrankung verfügt der Körper über eine lebenslange Immunität. Allerdings kann der Virus viele Jahre später eine Zweiterkrankung in Form der Gürtelrose verursachen. Die Übertragung des Windpocken-Virus erfolgt durch Tröpfchenübertragung.
Die ersten Symptome der Erkrankung äußern sich gewöhnlich mit Kopf- und Gliederschmerzen sowie durch Fieber und dem typischen Hautausschlag, der sich zunächst am Rumpf, später aber am ganzen Körper zeigt. Besonders unangenehm ist der Juckreiz, welcher immer mit Windpocken einhergeht.
Die Behandlung beruht auf der Linderung der Symptome, da der Virus selbst nicht gezielt bekämpft werden kann.
Bei einem komplikationslosen Verlauf, sollten die Beschwerden innerhalb von 10 Tagen abgeklungen sein.
Von der ständigen Impfkomission (STIKO) wird heute die Windpocken-Impfung empfohlen zwischen dem 11. und 14. Lebensmonat
