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RATGEBER - Atemwegserkrankungen

Wie eine gute Raumluft die Gesundheit fördert


Längst gehören sie zu den klassischen Volkskrankheiten - Atemwegserkrankungen. Die schlechte Luft auf der Straße - ausgelöst durch Smog und Feinstaub - macht die Menschen in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes krank.
Doch nicht nur auf der Straße leiden die Menschen unter schlechter und schmutziger Luft. Wer an einer Atemwegserkrankung leidet, kann auch in den eigenen vier Wänden krank geworden sein. Viele Bundesbürger sind über die Bedeutung von gesunder Raumluft im Eigenheim nur schlecht informiert. Der folgende Ratgeber erklärt die Bedeutung guter Raumluft und zeigt Wege zur Optimierung auf. So können Sie mit wenigen Handgriffen zu Hause frei durchatmen.

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Das Raumklima - Förderer der Gesundheit

Im Durchschnitt verbringen Sie zwei Drittel ihrer Lebenszeit im Inneren von Räumen. Sei es zu Hause, auf der Arbeit, in der Schule oder bei Freunden - die meiste Zeit des Lebens verbringt der Mensch im Inneren. Allein diese Statistik beweist, welch hohe Bedeutung einer guten Raumluft zukommt.
In der Luft verstecken sich Eindringlinge, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Bakterien, Viren und andere gesundheitsschädliche Erreger tummeln sich unbemerkt in der Raumluft. In geringer Zahl können sie dem Immunsystem nicht gefährlich werden, ein gesunder Mensch ist davon nicht betroffenen. Ein schlechtes Raumklima kann jedoch auch gesunde Menschen krankmachen. Viel höher ist das Gesundheitsrisiko dann, wenn Sie bereits ein geschwächtes Immunsystem haben.

Für gesunde Raumluft sorgen

Sie können auf vielfältige Art und Weise positiv auf das Klima in Innenräumen einwirken. So gibt es zahlreiche Pflanzen, die eine Luft reinigende Wirkung haben. Die NASA hat schon in den 80er Jahren nachgewiesen, dass bestimmte Pflanzen das Raumklima verbessern. Mit einem Drachenbaum, dem Scheidenblatt oder Efeu verbessern Sie die Luft und steigern zudem auch die Atmosphäre im Raum.
Zimmerpflanzen sind ein natürlicher Filter für die Raumluft, doch nicht immer ausreichend. Manchmal ist es notwendig, auf die maschinelle Hilfe eines Luftreinigers zurückzugreifen. Entsprechende Geräte verfügen über einen speziellen Filter, der Schadstoffe aus der Luft filtert. Übrigens: Staubsauger können wahre Keimschleudern sein und zu Atemwegserkrankungen führen. Moderne Geräte sind ebenfalls mit einem Filter ausgestattet. Das hilft Allergikern und trägt zur besseren Raumluft bei.

Der Faktor Luftfeuchtigkeit

Häufig unterschätzt wird die Luftfeuchtigkeit, dabei entscheidet sie maßgeblich über die Qualität der Raumluft. Zu viel Feuchtigkeit in der Luft erschwert die Wärmeregulierung des Körpers und kann zu chronischen Kreislaufproblemen führen. Zudem erhöht eine hohe Luftfeuchtigkeit das Risiko von Schimmel in Ihrer Wohnung. Das andere Extrem ist eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit. In trockener Luft überleben Erreger länger, es ist mehr Staub in der Luft. Weil trockene Luft die Schleimhäute reizt und rissig macht, können die Erreger auch noch leichter in den Körper gelangen.
Mit einer technischen Unterstützung können Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung ganz bequem regulieren. Sogenannte Luftverbesserer befeuchten zu trockene Luft oder nehmen Feuchtigkeit aus zu feuchter Raumluft auf. Die Geräte sind bis zu einer bestimmten Raumgröße ausgelegt und sind je nach Hersteller und Preisklasse mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Damit Sie wissen, welches Gerät für Sie empfehlenswert ist, können Sie mit einem Hygrometer die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung testen. Um das notwendige Lüften der vier Wände werden Sie auch mit technischer Unterstützung nicht herumkommen.


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