Das können Sie selbst tunEs klingt paradox, aber es ist wahr: Wichtig ist die Lust am Essen. Denn Betroffene kommen nicht mit noch mehr Disziplin, noch mehr Kalorieneinsparen oder noch mehr Bestrafen aus ihrer Sucht heraus. Es gibt nur einen einzigen Königsweg: Wieder gerne und regelmäßig essen. Man muss dabei nicht viel essen, aber es genießen, es schmecken, jeden Bissen auskosten. Nur so kommt auch im Gehirn die Botschaft an: „Ich esse und es schmeckt mir.“ Und nur dann kann es rechtzeitig den Stoppbefehl losschicken. Gerne und bewusst essen hat also nichts mit Dickwerden zu tun, ganz im Gegenteil.
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Unabhängig davon ist es bei psychischem Hintergrund natürlich wichtig, einen Arzt aufzusuchen und sich helfen zu lassen. Wichtig ist hier: Ihr Essverhalten ändert nichts am Geschehen in der Welt. Die Überforderung in einigen Lebensbereichen muss anders gelöst werden, schlimme Erlebnisse in der Kindheit, oder auch noch aktuell, ebenso. Mit einer Essstörung bestrafen und schädigen Sie vor allem einen Menschen, – und das sind Sie selbst.
Sie unterstützen Senioren und hilfsbedürftige Menschen im Alltag, bieten emotionale Nähe und tragen entscheidend zur Gesundheitsförderung bei – sowohl in präventiver Hinsicht als auch bei bestehenden Krankheiten.