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RATGEBER - Haut

Typgerechte Hautpflege

Um das geeignete Reinigungs- und Pflegemittel auswählen zu können, müssen Sie wissen, welches Mittel sich für Ihre Haut eignet und welches nicht. Eine differenzierte, individuelle Analyse sollten Sie am besten von Experten durchführen lassen.

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Die folgenden Anhaltspunkte können Ihnen aber helfen, dass Sie beim nächsten Einkauf nicht zum falschen Sonnenschutzmittel oder Badezusatz greifen.

Die normale Haut

Sie ist sicher am unkompliziertesten zu pflegen und bedarf keiner aufwendigen Betreuung. Die normale Haut ist meist gut durchblutet, zeigt kaum Unreinheiten und ist glatt und geschmeidig. Dieser Hauttyp ist vor allem bei jungen Menschen anzutreffen.

Die trockene Haut

Trockene Haut ist meist auch recht empfindlich. Die Talgdrüsen produzieren zu wenig Fett, und damit kann auch nur wenig Wasser aus dem Schweiß an der Hautoberfläche gebunden werden. Folge ist, dass die Haut Temperaturunterschiede schlecht verarbeiten kann und es zu unerwünschten Wasserverlusten kommt.

Mit zunehmendem Alter wird jede Haut trockener. Allerdings findet sich auch bei vielen Kindern und Jugendlichen häufig trockene Haut. Die Empfindlichkeit – und damit Bereitschaft für verschiedene Hautprobleme wie Allergien oder Infektionen – ist besonders groß.

Die trockene Haut braucht regelmäßige Pflege, sie muss mit Fett und Flüssigkeit versorgt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt vor allem der Auswahl der Hautreinigungsmittel.

Herkömmliche Seifen sind völlig ungeeignete Mittel. Zumindest für die Gesichtsreinigung empfiehlt sich eine sanfte Reinigungsmilch. Auch Schaum- und Duschbäder sollten speziell auf die empfindliche Haut abgestimmt sein und rückfettende Substanzen enthalten.

Die fettige Haut

Unter fettiger Haut leiden vor allem Jugendliche während der Pubertät. Die Poren der Haut sind vergrößert, die Keratinbildung ist erhöht. Damit ist die Gefahr der Verstopfung von Hautporen durch die Verhornung der Haut besonders groß.

Es wäre unsinnig, den Fettfilm der Haut „mit Gewalt“, zum Beispiel mit scharfen Reinigungsmitteln, zu entfernen, weil die Produktion der Talgdrüsen daraufhin nur noch weiter angekurbelt würde.

Oberstes Gebot bei fettiger Haut ist regelmäßige, sanfte Reinigung und Hygiene. Eine gelegentliche Schälbehandlung (Peeling), bei der die oberste Schuppenschicht entfernt wird, kann zu einer Verbesserung des Hautbildes beitragen.

Die Mischhaut

Natürlich ist die Haut nicht am ganzen Körper von gleicher Beschaffenheit. So kann es durchaus durch übermäßigen und häufigen Gebrauch von falschen Reinigungsmitteln bei Bad und Dusche dazu kommen, dass die Haut an einigen Körperpartien austrocknet und an anderen wiederum, vor allem im Gesicht, eher fettig wird.

Aber selbst die Gesichtshaut ist kaum von durchgehend gleicher Beschaffenheit. Oft sind bei gleichzeitig eher trockener Gesichtshaut eine fettige Stirn, Nase und Kinn zu beobachten, was natürlich bei der Hautpflege berücksichtigt werden muss.

Trockene Hautstellen brauchen eine andere Behandlung als die fettigen Partien; während die einen mehr Fett benötigen, bedürfen die anderen mehr der sanften Reinigung.


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