Probleme entstehen dann, wenn sich die Ausstülpungen entzünden und es zu einer Divertikulitis kommt. Jedem fünften Patienten mit einer Divertikulose passiert das. Auslöser der Entzündung sind Stuhlpartikel (Kotsteine), die in den Ausstülpungen liegen bleiben. Diese üben einen ständigen Druck auf die Darmschleimhaut aus. Dadurch kommt es zu einem Druckgeschwür, das heißt zu einer sich nicht mehr schließenden Wunde, die sich entzündet. Das schmerzt. Wenn die Entzündung abklingt, weil vielleicht der Kotstein weitertransportiert wurde, vernarbt die Stelle und verdickt sich. Geschieht der Prozess häufiger, kann das zu einer Verengung des Darmes führen, und letztendlich sogar zu einem Darmverschluss. Die Entzündung kann auch auf die gesamte Darmwand und die benachbarten Organe wie Bauchfell, Blase oder Scheide übergreifen. Auch besteht die Gefahr eines Darmdurchbruchs. Solche Komplikationen sind lebensgefährlich, wenn sie nicht behandelt werden.
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.
Stress gehört für viele Menschen zum Alltag. In schwierigen Zeiten suchen Betroffene nach Wegen, um die Belastung zu reduzieren. Eine Möglichkeit, die immer häufiger diskutiert wird, ist Cannabis auf Rezept.