Die Symptome sind meist nur schwach ausgeprägt. Anfänglich spüren die Betroffenen nur bei längerem Stehen und Gehen ziehende Schmerzen in der Leistengegend. Später kann sich eine Bauchwölbung bilden, die bei der Bauchpresse, z. B. auf der Toilette oder beim Husten, zunimmt. Im Liegen wird die Bauchwölbung wieder flacher.
Zur weiteren Diagnose stellt sich der Patient aufrecht hin, der Arzt drückt mit dem Zeigefinger auf die vorgewölbte Stelle und bittet den Patienten zu husten. Jetzt kann er bei einem Leistenbruch das Anprallen des Bruchsacks gegen den Finger spüren. Eine Ultraschalluntersuchung kann zusätzliche Klarheit bringen.
In akuten psychischen Krisen ist schnelle Hilfe essenziell. Doch nicht immer ist es möglich, zeitnah einen persönlichen Termin bei einer psychologischen Fachkraft zu erhalten.