Generell ist es nach einer Transplantation notwendig, dass der Patient immununterdrückende Medikamente einnimmt. Lebenslang. Damit wird die Abstoßung verhindert. Allerdings bringen die Medikamente auch Nebenwirkungen mit sich. Leber und Niere als Entgiftungsorgane werden stark belastet. Zudem werden die Betroffenen anfälliger für Infektionen und bösartige Geschwulste. Trotzdem können sie mit dem fremden Organ oft noch viele Jahre leben – geschenkte Jahre, die sie als besonders wertvoll empfinden.
In akuten psychischen Krisen ist schnelle Hilfe essenziell. Doch nicht immer ist es möglich, zeitnah einen persönlichen Termin bei einer psychologischen Fachkraft zu erhalten.