Zu sehen ist die gesunde Schilddrüse normalerweise von außen nicht. Sie ist höchstens bei sehr schlanken Hälsen erkennbar. Beim Schlucken bewegt sie sich, da sie mit dem Kehlkopf verbunden ist.
Sobald sie allerdings krankhaft vergrößert ist, kann sie von außen in Form eines Kropfes sichtbar werden. Wenn sie nach hinten wächst, kann sie die Luft- und Speiseröhre leicht verlagern und einengen.
Wächst das Schilddrüsengewebe verstärkt zur Seite hinaus, kann sie auf die großen Halsvenen drücken und zu einer Durchflussstörung führen.
So nimmt die ansonsten unscheinbare Drüse allein durch mechanische Verdrängung Einfluss auf Atmung und Blutkreislauf.
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