Ca. zwei Drittel der Kropfträger, die über 60 Jahre alt sind, haben auch einen "heißen" Knoten, in dem sich die Schilddrüsenzellen unkontrolliert an die Hormonproduktion gemacht haben.
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Das Vorhandensein einer solchen Autonomie begrenzt jedoch die Möglichkeiten, einen Kropf über Jod- oder Thyroxintabletten zu behandeln. Daher muss bei älteren Menschen vor einer Kropfbehandlung das Vorhandensein eines "heißen" Knoten ausgeschlossen werden.
Darüber hinaus ist im hohen Alter der Medikamenteneinsatz nicht mehr so effektiv wie bei jungen Erwachsenen. So muss das Vorgehen während der Therapie individuell abgewogen werden.
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind wichtig, um ein bösartiges Wachstum rechtzeitig zu erkennen.
Statt einer Operation kommt selbst bei sehr großen Kröpfen eine Radiojodbehandlung in Frage, solange sich kein autonomer Knoten in der Schilddrüse befindet.
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