Bestimmte Faktoren erhöhen das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Dazu gehört die Vererbung, wenn in der Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist. Auch die Ernährungsweise, insbesondere eine ballaststoffarme, fett- und fleischreiche Kost, kann das Risiko von Darmkrebs erhöhen. Das Alter spielt ebenfalls eine Rolle, immerhin sind mehr als 80 Prozent der Erkrankten älter als 60 Jahre. Gefährlich ist es auch wenn jemand an einer schweren und langwierigen Entzündung der Dickdarmschleimhaut (Colitis ulcerosa) erkrankt ist und wenn schon einmal Darmpolypen festgestellt wurden.
Einen Arzt sollten Sie dann konsultieren, wenn Sie über einen längeren Zeitraum Durchfall bzw. Verstopfung haben, wenn Sie dauernd unter krampfartigen Bauchschmerzen leiden, Sie schnell ermüden, Ihre Leistungsfähigkeit nachlässt, Sie ohne Grund Gewicht verlieren und Sie bzw. Ihre Umwelt feststellt, dass Sie zunehmend blasser werden.
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.
Stress gehört für viele Menschen zum Alltag. In schwierigen Zeiten suchen Betroffene nach Wegen, um die Belastung zu reduzieren. Eine Möglichkeit, die immer häufiger diskutiert wird, ist Cannabis auf Rezept.