An der Universität Dortmund wurde nach Alternativen gesucht, um ADHS nicht nur medikamentös in den Griff zu bekommen. Prof. Dr. Gerd Hölter und Dr. Wolfgang Beudels vom Fachgebiet „Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung“ der Fakultät Rehabilitationswissenschaften setzen auf vergleichsweise einfache Mittel: auf Bewegung und Training.
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Als ideales Medium für die Therapie von kleinen ADHS-Patienten haben sie neben Spielen in der Turnhalle das Medium Wasser entdeckt. „Wasser ist für diese Kinder ideal“, erläutern sie, denn „es bremst den Bewegungsdrang und wirkt besonders bei höheren Temperaturen entspannend“.
Im Wasser kann sich niemand so schnell bewegen wie an Land, weil das andere Element jeder Bewegung Widerstand entgegensetzt. Im Wasser zu zappeln geht gar nicht. Dazu kommt, dass warmes Wasser den Körper entspannt, weil es ihn umfängt und trägt.
So bietet die rein physikalische Umgebung auch gute physiologische Bedingungen, das nasse Element wird zum „ökologischen Ko-Therapeuten“.
Kontaktlinsen sind für viele Menschen eine unverzichtbare Hilfe im Alltag. Sie ermöglichen eine klare Sicht und bieten eine komfortable Alternative zu Brillen. Doch wie lange bleiben diese praktischen Helfer eigentlich sicher und funktionstüchtig?
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.