So viele Gründe es für die Entstehung gibt, so viele Gesichter trägt die Angst. Wie ein ständiger ungeliebter Begleiter wirkt sich die generalisierte Angststörung aus, die am stärksten unterschätzt wird (siehe unten). Die Panikstörung wiederum ist gekennzeichnet von plötzlich und unerwartet auftretenden Zeiten mit massiven, panikartigen Angstgefühlen. Sie ist häufig mit einer „Platzangst“ verbunden, zum Beispiel wenn der Aufzug stehen bleibt, kann aber auch ohne Anlass passieren. Die Körperreaktionen sind so stark, dass man glauben könnte, sterben zu müssen. Es gibt auch die krankhafte Schüchternheit, auch soziale Phobie genannt. Die Betroffenen reduzieren den Kontakt mit anderen auf das Nötigste, weil sie Angst haben, sich zu blamieren. Weiterhin haben viele Menschen eine gesteigerte Angst vor Konkretem, wie Spinnen, Hunde, Schlangen, Gewitter, aber auch vor Höhe oder engen Räumen.
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.
Stress gehört für viele Menschen zum Alltag. In schwierigen Zeiten suchen Betroffene nach Wegen, um die Belastung zu reduzieren. Eine Möglichkeit, die immer häufiger diskutiert wird, ist Cannabis auf Rezept.