RATGEBER - Alzheimer
Weitere Hilfen
Neben den in erster Linie gegen Demenz eingesetzten Medikamenten, sollten die anderen Symptome möglichst gering gehalten werden.
So kann es von Nöten sein, dass Unruhe- oder Angstzustände, Schlaf- oder parkinsonähnliche Bewegungsstörungen zeitweise behandelt werden müssen.
Eine physio- und ergotherapeutische Betreuung wirkt sich ebenfalls sehr positiv auf das Wohlbefinden des Betroffenen und dadurch auch auf seine Betreuer aus.
Die Gedächtnisleistung verbessert sich manchmal, wenn körperliche Gebrechen, an denen alte Menschen oft zusätzlich leiden, richtig behandelt werden. Denn das Gehirn verbraucht bis zu 30 Prozent unserer Energie. Wenn beispielsweise Diabetes oder Bluthochdruck angegangen werden, werden dadurch Energieressourcen frei, von denen das Gehirn profitiert.