Dystonien sind eine Fehlfunktion bei der Kontrolle von Bewegungen, die sich unter Stress verschlimmert. Die Ursache liegt in den tieferen Bereichen des Großhirns, den Basalganglien. Das ist eine Gruppe von Nervenzellen, die eine wichtige Rolle bei der Regulation von Bewegungen spielen. Sie erleichtern gezielt einige Bewegungen und unterdrücken andere. Wenn die Basalganglien geschädigt sind, entstehen ungewollte und unsinnige Bewegungen, die man nicht bewusst steuern kann. Sie können langsam und einmalig sein, oder schnell und sich häufig wiederholend. Mischformen sind ebenfalls möglich. Dabei können auch Verkrampfungen entstehen: Der betroffene Körperteil kann dann nicht sofort wieder in die normale Position zurückgebracht werden, sondern verharrt in der unnatürlichen Stellung. Dies hat aber nichts mit einer rein muskulären Verkrampfung zu tun, wie bei einer Nackenverspannung oder einem Wadenkrampf. Die Dystonie und die schmerzbedingte Verkrampfung können oft nur schwer unterschieden werden.
Leiden Sie unter einer chronischen Krankheit, ist ein gesunder Lebensstil essenziell. Sie müssen dabei nicht nur auf eine ausgewogene Ernährung achten, sondern auch Bewegung und Fitness in Ihren Alltag integrieren. Worauf Sie dabei achten sollten und wie das überhaupt möglich ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
Wir alle kennen dieses Gefühl: Man startet motiviert in ein neues Fitnessprogramm, doch nach einigen Wochen lässt die Begeisterung nach und es wird immer schwieriger, sich zum Training aufzuraffen.