Genauso wichtig wie die akute Behandlung ist die Vorbeugung. Das beste Medikament dafür ist Cortison. Ein weiterer Wirkstoff ist Methysergid, das Kopfschmerzambulanzen manchmal über die internationale Apotheke bestellen. Die beiden Medikamente werden nur über einen kurzen Zeitraum verschrieben, um Langnebenwirkungen wie z. B. Wucherungen von Bindegewebe zu vermeiden. Eine gute Alternative mit wenigen Nebenwirkungen ist ein örtlich anzuwendendes Betäubungsmittel gemischt mit Cortison. Dies wird im Bereich der Austrittsregion der Hinterhauptnerven auf der betroffenen Seite gespritzt. Ärzte haben auch gute Erfahrung mit der zusätzlichen Gabe des Bluthochdruckmittels Verapamil gemacht, das die Blutgefäße erweitert. Der letzte Ausweg ist ein elektrischer Eingriff, bei welchem der Hypothalamus oder die Hinterhauptnerven (Okzipitalnerven) stimuliert werden.
Sie unterstützen Senioren und hilfsbedürftige Menschen im Alltag, bieten emotionale Nähe und tragen entscheidend zur Gesundheitsförderung bei – sowohl in präventiver Hinsicht als auch bei bestehenden Krankheiten.