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Das Wichtigste über den Clusterkopfschmerz

Clusterkopfschmerzen sind die schlimmsten Kopfschmerzen, die man sich vorstellen kann.

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Außer sich vor Schmerzen gehen manche Betroffenen so weit, ihren Kopf gegen die Wand zu schlagen, um einen Gegenschmerz zu erzeugen.

Typisch ist ein streng einseitiger Schmerz mit bestimmten Begleiterscheinungen wie gerötetem Auge, Tränen- oder Nasenlaufen auf der betroffenen Seite. Besonders auffällig ist das zeitlich gebündelte Auftreten (cluster = Bündel, Häufung) der Kopfschmerzen.

Besonders im Frühjahr und Herbst häufen sich die Attacken, während der restlichen Jahreszeit sind die Betroffenen völlig beschwerdefrei. Während der Kopfschmerzphasen treten die Schmerzen meist täglich und auch oft zur gleichen Uhrzeit auf, meist nachts.

Für die Behandlung akuter Clusterattacken gibt es mehrere Möglichkeiten. Einigen Patienten hilft das Einatmen reinen Sauerstoffs, in anderen Fällen sind auf die Nasenschleimhaut aufgetropfte örtliche Betäubungsmittel wirksam. Weiterhin kommen Triptane zum Einsatz.

Zur vorbeugenden Behandlung werden Cortison, Verapamil, Methysergid (durch Bezug über Auslandsapotheke) und in Einzelfällen auch Lithium eingesetzt.



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