Oft gibt es in einer Familie nicht nur einen Migräniker, sondern es sind gleich mehrere Verwandte betroffen.
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Durch Zwillingsstudien und andere genetische Untersuchungen ist inzwischen gut belegt, dass die erbliche Veranlagung tatsächlich eine Rolle spielt.
So besteht bei eineiigen Zwillingen ein doppelt so hohes Risiko, dass beide an Migräne erkranken, als bei zweieiigen Zwillingen.
Für eine seltene Unterform der Migräne, die familiäre hemiplegische Migräne, bei der es vor Einsetzen des Kopfschmerzes zu Lähmungen einer Körperhälfte kommt, ist bereits ein Gendefekt nachgewiesen. Es handelt sich hierbei um eine Ionenkanalstörung.
Ionenkanäle sind wichtig, um das elektrische Gleichgewicht der Zellen zu stabilisieren. Ohne diese Stabilität können von außen kommende Reize schlechter abgefiltert werden - eine Erklärung also für die bei Migränikern vorhandene Reizverarbeitungsstörung.
Man kann davon ausgehen, dass es sich bei den anderen Migräneformen um eine ähnliche Ionenkanalstörung handelt.*
*Studien: Ophoff RA et al in: Headache1997. Ophoff RA et al in: Cell 1997.
Übergewicht ist die wesentliche Ursache zahlreicher Volkskrankheiten – es spielt beispielsweise bei der Entstehung von Diabetes Typ 2 und verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine entscheidende Rolle.
Trotz regelmäßig durchgeführter Kontrollen und vorbeugenden Maßnahmen gegen Legionellenbildung, die in Form von thermischer Desinfektion und Chlorierung des Wassers stattfindet, ist der Einsatz eines Legionellen-Filters sinnvoll.