Bei den ALS-Patienten geht es hauptsächlich darum, die auftretenden Beschwerden und Behinderungen zu lindern. Die Physiotherapie ist dabei sehr wichtig. Mit Krankengymnastik und Ergotherapie werden die Restfunktionen der Muskeln und die Beweglichkeit gefördert. Die Krankengymnastik soll aber nicht zu anstrengend sein, weil man nicht sicher ist, ob sich das negativ auswirkt. Die Patienten bekommen zudem Handschienen oder Gehhilfen, damit können sie den Ausfall einzelner Muskelgruppen so lange wie möglich ausgleichen. Später wird die Behandlung von Schluck- und Sprechstörungen wichtig. Trotzdem ist eine Ernährung über Sonden irgendwann nicht zu vermeiden, damit keine Nahrung in die Luftwege eindringt. Eine Unterstützung der Atemfunktion - auch als Heimbeatmung möglich - erleichtert dem Betroffenen schließlich das Luftholen. Leichte Ausstreichungen mit den Handflächen sind sehr wohltuend, ebenso sanfte Wassergüsse, denn die sensiblen Nerven bleiben zeitlebens intakt.
Kontaktlinsen sind für viele Menschen eine unverzichtbare Hilfe im Alltag. Sie ermöglichen eine klare Sicht und bieten eine komfortable Alternative zu Brillen. Doch wie lange bleiben diese praktischen Helfer eigentlich sicher und funktionstüchtig?
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.