Patienten mit einer Querschnittslähmung können oft das Wasser nicht halten, das heißt, sie sind inkontinent. Ein spezielles Blasentraining ist recht erfolgversprechend. Aber es hilft nicht allen, und manchmal ist die Hilfe auch nur unvollständig. Diese Menschen können jetzt auf einen Blasenschrittmacher hoffen, der in Amerika entwickelt wurde und mit dem sich der Harnfluss gezielt steuern lässt. Nach ersten erfolgreichen Tierstudien soll er jetzt beim Menschen geprüft werden.
Betroffene könnten dann auf Wunsch ihre Blase entleeren und außerdem in der übrigen Zeit „trocken“ bleiben. Der Schrittmacher steuert dabei nicht direkt die Blasenmuskulatur an, sondern er beeinflusst die Nervenfasern, welche die Blasenfunktion regulieren. Werden dann diese Fasern mit einer bestimmten Frequenz gereizt, wird die Blase entleert. Eine niedrigere Frequenz blockiert hingegen ungewolltes Zusammenziehen der Blasenmuskeln, das heißt, nichts anderes als ungewolltes Wasserlassen.
Wir sind mittlerweile eine “sitzende Gesellschaft”. Wer rastet, der rostet bekanntlich und so sind Bewegungseinschränkungen aufgrund des vielen Sitzens heute keine Seltenheit mehr.
Smart Home Lösungen haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen und bieten Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, ein unabhängigeres und komfortableres Leben zu führen.
Ständiger Stress und Hektik prägen den Alltag vieler Menschen in unserer heutigen Gesellschaft, in der die Anforderungen und Belastungen oft überwältigend erscheinen.